Komödie für Musik in drei Aufzügen | Libretto von Hugo von Hofmannsthal | In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
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»Der Rosenkavalier« ist eine Literaturoper, eine Verkleidungskomödie, ein Versuch über die Vergänglichkeit der Zeit, über das Fassen und das Loslassen. Ein Werk der Moderne, das einen Rückblick in eine ganz andere Zeit, eine Hommage an eine erfundene Vergangenheit darbietet: mal melancholisch-lyrisch, mal im Walzertakt, mal im komischen Parlando.
Wir werden Zeugen einer leidenschaftlichen Affäre zwischen der Feldmarschallin und dem jungen Grafen Octavian. Die Welt der Feldmarschallin ist von Zeremoniell, Öffentlichkeit und Äußerlichkeiten bestimmt, und sie spürt trotz oder gerade wegen der Freude an ihrem jungen Liebhaber das Verrinnen der Zeit. Graf Octavian entpuppt sich als Komödiant und Störer der althergebrachten Ordnung. Sein Amt als Rosenkavalier führt ihn zu der jungen Sophie, bislang von der Welt abgeschirmt, aber nun dazu benutzt, den Status ihres reichen Vaters zu befördern. Ihr Zukünftiger: Baron Ochs auf Lerchenau, dessen Adel ihn zu nichts verpflichtet und der komödiantisch-derbe Töne ins Spiel bringt. Eine komplexe Intrige nimmt ihren Lauf …
Fühlen Sie, wie die Zeit stillsteht und verrinnt und sich dabei mit Hofmannsthals Poetik und der Klangsprache Richard Strauss’ verwebt, in diesem Meisterwerk einer künstlerischen Partnerschaft.
Ballettabend von Cayetano Soto | Musik von Peter I. Tschaikowski | Choreographische Uraufführung
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Der spanische Choreograph Cayetano Soto ist kein Unbekannter für das Leipziger Publikum. Seine Arbeit »Uneven« begeisterte im Rahmen der Produktion »Soto / Scholz / Schröder« in der Spielzeit 2021/22 durch Präzision, technische Herausforderung, virtuose Elemente und durch einen intimen Einblick in die Seele eines Choreographen. Dies bewegte Mario Schröder dazu, Cayetano Soto ein zweites Mal nach Leipzig einzuladen. Für das Rijeka Ballett des Kroatischen Nationaltheaters entstand in der vergangenen Spielzeit unter dem Titel »Tchaikowsky« ein biographisches, assoziatives Ballett, das nun für das Leipziger Ballett neu bearbeitet wird.
Peter Iljitsch Tschaikowski prägte und gestaltete durch seine Kompositionen das klassische Ballett wie nur wenige andere Komponisten. Der Mythos seiner Musik ist bis heute ungebrochen. Cayetano Soto zeichnet ein einnehmendes Portrait eines Mannes, der sein Leben nicht so leben konnte, wie er es wollte. In »Peter I. Tschaikowski« fällt der Blick hinter die glanzvollen Momente einer Biographie – auf Zerrissenheit, Mut und Genie.
Eine Arbeiterin. Leben, Alter und Sterben Lesung mit Didier Eribon, Sandra Hüller und Vanessa Vu
Eigentlich hatte Didier Eribon sich vorgenommen, ab jetzt regelmäßig nach Fismes zu fahren. Doch seine Mutter stirbt wenige Wochen nach ihrem Umzug in ein Pflegeheim in dem kleinen Ort in der Champagne. Wie in „Rückkehr nach Reims“ wird dieser Einschnitt zum Ausgangspunkt für eine Reise in die Vergangenheit. Eribon rekonstruiert die von Knappheit und Zwängen bestimmte Biografie einer Frau, die an einen brutalen Ehemann gekettet blieb und sich sogar in ihren Träumen bescheiden musste. »Meine Mutter«, hält er fest, »war ihr ganzes Leben lang unglücklich.«
Didier Eribons neues Buch „Eine Arbeiterin. Leben, Alter und Sterben“ist hochpolitisch: Er legt schonungslos dar, wie sehr die Politik, aber auch die Philosophie, ja wir alle die skandalöse Situation vieler alter Menschen lange verdrängt haben. Zugleich erweist er sich erneut als großer Erzähler: Anhand suggestiver Episoden und berührender Erinnerungen zeigt er, wie wichtig Familie und Herkunft für unsere Identität sind. Er kauft ein Dialekt-Wörterbuch, um noch einmal die Stimme seiner Mutter im Ohr zu haben. So entfaltet der Soziologe das Porträt einer untergegangenen Welt: des Milieus der französischen Arbeiterklasse – mit ihren Sorgen, ihrer Solidarität, ihren Vorurteilen.
Didier Eribon, geboren 1953 in Reims, ist ein französischer Soziologe, Autor und Philosoph. Sein im Original 2009 erschienenes Buch „Rückkehr nach Reims“ machte ihn 2016 auch im deutschsprachigen Raum berühmt. Der autofiktionale Essay wurde als literarisches Ereignis und als Schlüsseltext zum Aufstieg des Rechtspopulismus rezipiert.
Vanessa Vu (Jahrgang 1991) hat Ethnologie, Internationales Recht und Südostasien in München, Paris und London studiert und danach die Deutsche Journalistenschule besucht. Im Anschluss ging es zu ZEIT ONLINE, zunächst ins Politik- und Gesellschaftsressort, seit 2019 ist sie im Ressort X für Schwerpunkte und Reportagen. Für ihre Arbeit wurde sie u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Helmut-Schmidt-Preis und dem Lessing-Preis für Kritik ausgezeichnet. 2018 wählte sie das Medium Magazin zu den »Top 30 bis 30« und 2021 war ihre Reportage »Bete für mich« für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert. Ansonsten erzählt sie im Podcast »Rice and Shine« mit Minh Thu Tran vietdeutsche Geschichten.
Sandra Hüller studierte Schauspiel an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Für ihre Rollen am Theater wurde sie bereits dreimal zur Schauspielerin des Jahres gewählt. Für ihre erste Filmhauptrolle in Hans-Christian Schmids Kinofilm „Requiem“ erhielt Sandra Hüller u.a. den Silbernen Bären, den Deutschen Filmpreis und den Bayrischen Filmpreis. Weitere Preise folgten für ihre Darstellung in Maren Ades Film „Toni Erdmann“. Zuletzt war Sandra Hüller in Justine Triets Kinofilm „Anatomie eines Falls“ sowie in Jonathan Glazers „Zone Of Interest“ zu sehen. Beide Filme wurden bei den Filmfestspielen in Cannes mit den höchsten Preisen ausgezeichnet, „Zone of Interest“ bewirbt sich 2024 als Bester Ausländischer Film für die Oscar Awards. Für ihre Rolle in „Anatomie eines Falls“ erhielt Sandra Hüller eine Nominierung für die Golden Globes.
nach dem Roman von Uwe Jahnson Ein Projekt von Anna-Sophie Mahler
Jeden Morgen schlägt Gesine vor der Subway ihre Zeitung auf, die New York Times. Damit beginnt ihr Tag. Und damit beginnen auch Uwe Johnsons „Jahrestage“ — und die Berichte aus dem Leben von Gesine Cresspahl. Tag für Tag, über ein Jahr hinweg, erzählt sie ihrer Tochter abends, was in der Zeitung stand, die aus aller Welt berichtet, von Kriegen und globalen Verwerfungen. Danach erzählt Johnsons Protagonistin ein Stück aus ihrer Familiengeschichte, aus dem alten Europa.
Über die gedämpften Schreie einer unruhigen Gegenwart steigt die Erzählerin hinab in die Stille der Erinnerungen. Erinnerungen an stürmische Jahrestage in Europa zwischen Weimarer Republik, Nationalsozialismus und der frühen DDR, die Parallelen zu den gegenwärtigen aufweisen und doch verschieden sind. Die Erinnerungen verselbstständigen sich, eine Gestalt tritt auf und zieht wieder ab, wechselt hinüber in eine andere Zeit auf der anderen Seite des Ozeans. Erinnerungen gelangen zu neuer Gegenwart, umgeben vom Lärm der Metropole New York im Epochenjahr 1967 / 68, inmitten von Vietnamkrieg und Studentenprotesten. Es entblättert sich ein weltläufiges Panorama deutsch-deutscher Geschichte des 20. Jahrhunderts, zugleich die Geschichte einer Familie zwischen Mecklenburg und New York City.
Erster Teil
Gesine Cresspahl stammt aus einem kleinen Dorf namens Jerichow irgendwo in Mecklenburg. Jetzt lebt sie mit ihrer Tochter Marie in der Großstadt New York in frei gewähltem Exil, das sich mehr für die Tochter als für sie wie Heimat anfühlt. Sie ist eine der vielen Immigrantinnen des Big Apple, sicher gestrandet im Trubel der Insel Manhattan, doch innerlich von Heimweh geplagt, verborgen in robuster Eigenständigkeit. Der erste Band von Uwe Johnsons Roman-Tetralogie „Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine Cresspahl“ bildet schwerpunktmäßig die Grundlage für Anna-Sophie Mahlers Inszenierung „Jahrestage. Erster Teil“ am Schauspiel Leipzig. Erzählt wird aus dem Alltag einer alleinerziehenden Mutter im Jahr 1967 / 68 und aus transatlantischen Erinnerungen an ein bewegtes Leben im alten Europa zu Beginn des deutschen Nationalsozialismus.
Hausregisseurin Anna-Sophie Mahler studierte Regie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Seither gilt ihr künstlerisches Interesse experimentellen, besonders auch dokumentarischen Formen im Musiktheater. Als Schauspiel- und Opernregisseurin ist sie u. a. am Theater Bremen, an den Münchner Kammerspielen oder der Deutschen Oper Berlin tätig. Seit 2006 arbeitet sie auch mit ihrer freien Gruppe CapriConnection im Bereich des dokumentarischen Theaters. Am Schauspiel Leipzig inszenierte sie „Eriopis — Medeas überlebende Tochter erzählt alles“, „La Bohème. Träume // Leipzig“ und „Undine“.
Im Frühjahr 2024 sind „Jahrestage. Erster Teil“ und „Jahrestage. Zweiter Teil“ auch an zwei Tagen in Folge zu erleben (15. und 16. März sowie 5. und 6. April).
Dramma tragico in drei Akten | Text von Salvatore Cammarano, nach dem Roman »The Bride of Lammermoor« (1819) von Sir Walter Scott in der Übersetzung (1826) von Gaetano Barbier | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Spieldauer ca. 2 3/4 Stunden | Eine Pause
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Mit seinem Dramma tragico schuf Gaetano Donizetti einen wahren Opernkrimi mit Gänsehautgarantie. Neben Liebe und Leidenschaft stehen hier Machtgier, Intrigen und Mord im Mittelpunkt. Spätestens, wenn Lucia nach dem Mord an ihrem Gatten Arturo ihre Wahnsinnsarie zum Besten gibt, läuft es Jedem im Publikum eiskalt den Rücken herunter.
von William Shakeseare Aus dem Englischen von Sven-Eric Bechtolf und Wolfgang Wiens
Alles gründet auf einem Streit zwischen zwei Familien, der sich so verfestigt hat, dass der Grund schon kein Thema mehr ist. Dem zum Hohn werden die einzigen Kinder der Familien ein Liebespaar. Romeo und Julia treffen sich auf einem Fest und verlieben sich auf den ersten Blick. Der Streit der Eltern hindert sie nicht an ihrem Entschluss, zusammen zu sein: Sie heiraten heimlich. Dies könnte ein Anlass zur Aussöhnung beider Lager sein. Doch ihr Versprechen aneinander wird weiter auf die Probe gestellt: Julia soll einen anderen Mann heiraten, Romeo wird in einen Kampf mit ihrem Cousin gedrängt und zu dessen Mörder. Es folgt Verbannung. Äußerst schwierige Bedingungen. Doch nichts davon bringt die Liebenden davon ab, zusammen sein zu wollen. Sogar die letzte Grenze, die radikalste, weil unumkehrbare Entscheidung, wählen beide, um für immer vereint zu sein.
Nicht erst heute erscheint die Hartnäckigkeit des jungen Paares, unter allen Umständen zusammen sein zu wollen, extrem. Zu allen Zeiten ließen sich Einwände geltend machen: dass ein einziges Treffen eine wackelige Grundlage für eine lebenslange Bindung ist. Oder dass Missbilligung durch die Gesellschaft einem nie endenden Stresstest gleichkommt. Beides gilt nach wie vor. Doch gerade Letzteres ist für unsere westlich liberale Gesellschaft selten geworden. Heiratsregeln sind abgeschafft. Beziehungen gründen in der Regel auf gegenseitiger Anziehung, nicht auf Strategie. Die Freiheit zur Partnerwahl war nie größer. Und sie ist selbst zur Hürde geworden. Oder zumindest ihre Ausprägungen. Denn der schnelle, oft digitale Match ist auch unverbindlich und ebenso abrupt wieder vorbei. Das große Angebot schafft Vergleichsmöglichkeiten. Also wird das Gegenüber genau unter die Lupe genommen, als Objekt, statt in seiner Einzigartigkeit zu verzaubern. Gerade in der Vergleichbarkeit wird ein Mensch austauschbar. Diese Art von Liebe ist also relativ. Sie bildet in dieser Form den diametralen Gegensatz zu derjenigen von Romeo und Julia. Sie setzen die Liebe zueinander absolut. Nichts hat daneben Platz. In einer Zeit, in der die romantische Liebe zwar noch als Sehnsuchtsort die Kinokassen füllt, im sogenannten echten Leben oft mit Zynismus quittiert wird; was begeistert also nach wie vor an Shakespeares berühmtestem Liebespaar? Sind Romeo und Julia in ihrer radikalen Selbstaufgabe heute der progressive Gegenentwurf?
Für das Schauspiel Leipzig befragt Regisseurin Pia Richter diesen Klassiker neu. Nach „Ein Berg, viele“ und „Hotel Pink Lulu“ ist es ihre dritte Arbeit am Haus. Richter studierte Theater- und Literaturwissenschaft an der LMU München, bevor sie 2011 in den Studiengang Regie der Otto Falckenberg Schule wechselte. Ihre Inszenierungen führten sie unter anderem an das Theater Regensburg, das Landestheater Schwaben, das Landestheater Tübingen und das Theater Koblenz.
Ballett von Bryan Arias | Musik von Helge Burggrabe (Human Suite), Milana Zilnik, Ralph Vaughan Williams u.a. | Spieldauer ca. 2 Stunden | Eine Pause
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Die bezaubernde Geschichte beginnt mit einer Notlandung in der Sahara: Das Flugzeug des Piloten ist zerstört, der Proviant wird nur wenige Tage reichen. Im endlos scheinenden Nirgendwo begegnet der Notgelandete dem kleinen, wundersamen Prinzen, der eigentlich auf einem Planeten mit drei Vulkanen, einer Rose und vielen Sonnenuntergängen lebt. Eindrucksvoll schildert der Blondschopf dem Piloten seine bisherigen Begegnungen auf den verschiedenen von ihm bereisten Planeten: Er erzählt ihm von einem König ohne Gefolge, einem Narzissten, einem Trinker, einem gierigen Geschäftsmann, einem panisch hin und her rennenden Mann, auf dessen Planeten der Tag nur eine Minute dauert, und schließlich berichtet er noch vom tiefgründigen Gespräch mit einem Fuchs, der ihm zuflüsterte: »Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.«
Die Strahlkraft des kleinen Prinzen ist seit 1943 grenzenlos: Weltweit wurden über 200 Millionen Exemplare dieser hinreißenden Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry für Kinder und Erwachsene verkauft, unzählige Fassungen für Film, Fernsehen, Hörfunk, Schauspiel sind bereits entstanden. Das Leipziger Ballett interpretiert gemeinsam mit dem puerto-ricanischen Choreographen und Faust-Preisträger Bryan Arias dieses Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit neu. Reisen und träumen Sie mit!
Melodramma in drei Akten | Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, nach dem gleichnamigen Drama von Victorien Sardou | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Spieldauer ca. 2 1/2 Stunden | Eine Pause
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Floria Tosca liebt Mario Cavaradossi. Als er vom durch und durch bösen Polizeichef Scarpia verhaftet wird und Tosca diesen aufsucht, um Cavaradossis Freiheit zu erwirken, nimmt das Unheil seinen Lauf. Keiner der drei wird das Abendrot des nächsten Tages erblicken. Eine düsteres Stück Operngeschichte, das seine Nähe zum Verismo nicht verleugnet.
Melodramma in drei Akten | Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, nach dem gleichnamigen Drama von Victorien Sardou | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Spieldauer ca. 2 1/2 Stunden | Eine Pause
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Floria Tosca liebt Mario Cavaradossi. Als er vom durch und durch bösen Polizeichef Scarpia verhaftet wird und Tosca diesen aufsucht, um Cavaradossis Freiheit zu erwirken, nimmt das Unheil seinen Lauf. Keiner der drei wird das Abendrot des nächsten Tages erblicken. Eine düsteres Stück Operngeschichte, das seine Nähe zum Verismo nicht verleugnet.
Ballettabend von Cayetano Soto | Musik von Peter I. Tschaikowski | Choreographische Uraufführung
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Der spanische Choreograph Cayetano Soto ist kein Unbekannter für das Leipziger Publikum. Seine Arbeit »Uneven« begeisterte im Rahmen der Produktion »Soto / Scholz / Schröder« in der Spielzeit 2021/22 durch Präzision, technische Herausforderung, virtuose Elemente und durch einen intimen Einblick in die Seele eines Choreographen. Dies bewegte Mario Schröder dazu, Cayetano Soto ein zweites Mal nach Leipzig einzuladen. Für das Rijeka Ballett des Kroatischen Nationaltheaters entstand in der vergangenen Spielzeit unter dem Titel »Tchaikowsky« ein biographisches, assoziatives Ballett, das nun für das Leipziger Ballett neu bearbeitet wird.
Peter Iljitsch Tschaikowski prägte und gestaltete durch seine Kompositionen das klassische Ballett wie nur wenige andere Komponisten. Der Mythos seiner Musik ist bis heute ungebrochen. Cayetano Soto zeichnet ein einnehmendes Portrait eines Mannes, der sein Leben nicht so leben konnte, wie er es wollte. In »Peter I. Tschaikowski« fällt der Blick hinter die glanzvollen Momente einer Biographie – auf Zerrissenheit, Mut und Genie.
Freiwillige Feuerwehr Lindenthal (22) +++ Freiwillige Feuerwehr Wiederitzsch (23) +++ Feuer- und Rettungswache 1 - Mitte +++ Feuer- und Rettungswache 2 - Nord +++ Feuerwache 6 - West +++ Rettungsdienst +++ Polizei
Einsatzbericht :
Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um einen brennenden LKW handelt. Wir unterstützten die Kräfte der Feuerwache Nord bei der Brandbekämpfung und kontrolierten ein anliegendes leerstehendes Gebäude aufgrund starker Rauchbeaufschlagung. Desweiterten stellten wir den Sicherheits- und Rettungstrupp für die im Einsatz befindlichen Einsatzkräfte.
Ballettabend von Cayetano Soto | Musik von Peter I. Tschaikowski | Choreographische Uraufführung
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Der spanische Choreograph Cayetano Soto ist kein Unbekannter für das Leipziger Publikum. Seine Arbeit »Uneven« begeisterte im Rahmen der Produktion »Soto / Scholz / Schröder« in der Spielzeit 2021/22 durch Präzision, technische Herausforderung, virtuose Elemente und durch einen intimen Einblick in die Seele eines Choreographen. Dies bewegte Mario Schröder dazu, Cayetano Soto ein zweites Mal nach Leipzig einzuladen. Für das Rijeka Ballett des Kroatischen Nationaltheaters entstand in der vergangenen Spielzeit unter dem Titel »Tchaikowsky« ein biographisches, assoziatives Ballett, das nun für das Leipziger Ballett neu bearbeitet wird.
Peter Iljitsch Tschaikowski prägte und gestaltete durch seine Kompositionen das klassische Ballett wie nur wenige andere Komponisten. Der Mythos seiner Musik ist bis heute ungebrochen. Cayetano Soto zeichnet ein einnehmendes Portrait eines Mannes, der sein Leben nicht so leben konnte, wie er es wollte. In »Peter I. Tschaikowski« fällt der Blick hinter die glanzvollen Momente einer Biographie – auf Zerrissenheit, Mut und Genie.
Das legendäre Rhythmus-Spektakel zurück auf großer Tour! Präsentiert von BB Promotion
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Es ist das furioseste, originellste und witzigste Rhythmusspektakel der Erde: STOMP ist ein Phänomen! Zurück auf Tour sorgt es garantiert für staunende Augen, klingelnde Ohren und erschöpfte Lachmuskeln. Mit nichts als Schrott und untrüglichem Rhythmusgefühl bewaffnet, loten die herrlich eigenwilligen STOMP-Charaktere zuvor unbekannte Klangtiefen aus und sind dabei noch immer so frisch, neugierig und verspielt sind wie am ersten Tag. Lassen Sie sich von der hohen Kunst des Fingerschnippens, Besenschwingens und Mülltonnenklapperns begeistern!
Ein wild wummernder Spaß
Ob Streichholzschachteln, Besen oder Spülbecken – der STOMP-Kosmos ist so vielfältig wie unerschöpflich. In ihm verwandeln sich die Dinge des Alltags zu singendem Müll und sinfonischem Schrott. Was vor über 25 Jahren in den Straßen Großbritanniens mit Händen, Füßen und ein paar Besen begann, ist längst zu einem weltweiten Klangphänomen geworden: Manhattan benannte die 8th Street in „Stomp Avenue“ um und London verlieh der Show mit dem Olivier Award den wichtigsten britischen Theaterpreis. Nun ist STOMP wieder zu Gast in Deutschland, Österreich und der Schweiz – fresher, faster, funnier!
Weitere Informationen, Bilder zur Show und einen Trailer finden Sie im Internet unter: www.stomp.de
Peter I.Tschaikowski (Leipziger Ballett) - Premiere
133
Alarmierungszeit :
27.01.2024 um 18:00 Uhr
eingesetzte Kräfte :
Freiwillige Feuerwehr Lindenthal (22)
Einsatzbericht :
PETER I. TSCHAIKOWSKI
CAYETANO SOTO / PETER I. TSCHAIKOWSKI
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STÜCKINFOS
Ballettabend von Cayetano Soto | Musik von Peter I. Tschaikowski | Choreographische Uraufführung
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Der spanische Choreograph Cayetano Soto ist kein Unbekannter für das Leipziger Publikum. Seine Arbeit »Uneven« begeisterte im Rahmen der Produktion »Soto / Scholz / Schröder« in der Spielzeit 2021/22 durch Präzision, technische Herausforderung, virtuose Elemente und durch einen intimen Einblick in die Seele eines Choreographen. Dies bewegte Mario Schröder dazu, Cayetano Soto ein zweites Mal nach Leipzig einzuladen. Für das Rijeka Ballett des Kroatischen Nationaltheaters entstand in der vergangenen Spielzeit unter dem Titel »Tchaikowsky« ein biographisches, assoziatives Ballett, das nun für das Leipziger Ballett neu bearbeitet wird.
Peter Iljitsch Tschaikowski prägte und gestaltete durch seine Kompositionen das klassische Ballett wie nur wenige andere Komponisten. Der Mythos seiner Musik ist bis heute ungebrochen. Cayetano Soto zeichnet ein einnehmendes Portrait eines Mannes, der sein Leben nicht so leben konnte, wie er es wollte. In »Peter I. Tschaikowski« fällt der Blick hinter die glanzvollen Momente einer Biographie – auf Zerrissenheit, Mut und Genie.
Erster Tag des Bühnenfestspiels »Der Ring des Nibelungen« | Text vom Komponisten | In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln | Spieldauer ca. 5 Stunden | Zwei Pausen
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Umsponnen von der »unendlichen Melodie« kehren Siegmund und Sieglinde im zweiten Teil von Richard Wagners epochaler »Ring«-Tetralogie in dieser Spielzeit zurück auf die Opernbühne der Geburtsstadt ihres Schöpfers.
Die musikalische Leitung hat Ulf Schirmer, ehemaliger Intendant und Generalmusikdirektor der Oper Leipzig. Wir freuen uns auf den Wagner-Spezialisten, der zu unserer Freude nach seinem längeren Sabbatical jetzt wieder als Gastdirigent an das Dirigentenpult zurückkehrt.
Oper in vier Bildern, nach Henri Murgers »Scènes de la vie de bohème« | Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Spieldauer ca. 2 1/4 Stunden | Eine Pause
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Peter Konwitschnys Inszenierung von Giacomo Puccinis Oper »La Bohème« genießt heute Kultstatus. Der Star-Regisseur bringt die Geschichte um die Sehnsucht nach Liebe und Wärme in der klirrenden Winterkälte ohne jeden Kitsch und ohne Pathetik auf die Bühne. Ein ehrlicher Regieansatz, der auch nach über 100 Aufführungen wie zur ersten Stunde zu begeistern weiß.
Erster Tag des Bühnenfestspiels »Der Ring des Nibelungen« | Text vom Komponisten | In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln | Spieldauer ca. 5 Stunden | Zwei Pausen
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Umsponnen von der »unendlichen Melodie« kehren Siegmund und Sieglinde im zweiten Teil von Richard Wagners epochaler »Ring«-Tetralogie in dieser Spielzeit zurück auf die Opernbühne der Geburtsstadt ihres Schöpfers.
Die musikalische Leitung hat Ulf Schirmer, ehemaliger Intendant und Generalmusikdirektor der Oper Leipzig. Wir freuen uns auf den Wagner-Spezialisten, der zu unserer Freude nach seinem längeren Sabbatical jetzt wieder als Gastdirigent an das Dirigentenpult zurückkehrt.
Musik von Charlie Chaplin, Benjamin Britten, Samuel Barber, John Adams, Richard Wagner, Charles Ives, Kurt Schwertsik | Spieldauer ca. 1 1/2 Stunden | Keine Pause
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Sir Charles Spencer Chaplin: Mit seiner unvergesslichen Figur des »Tramp« bewegte er so viele Menschen wie keiner vor und keiner nach ihm. Sensibel zeichnet Mario Schröder das Leben dieses Ausnahmekünstlers in all seinen Facetten nach. Seine Tochter, die US-amerikanische Schauspielerin Geraldine Chaplin, war 2010 zur Premiere von Mario Schröders »Chaplin« in Leipzig zu Gast und war gerührt von der choreographischen Hommage auf das Leben und Schaffen ihres Vaters. Jetzt ist die Produktion, die beim Leipziger Publikum mittlerweile Kultstatus erlangt hat, wieder auf dem Spielplan.