Unsere facebook Chronik

Die Website der FF Lindenthal

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Yvonne Lang

Yvonne Lang

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Kommentarfunktionen

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Quelle: Muster-Disclaimer vom Juraforum.de in Kooperation mit der bista.de Online-Rechtsberatung.

 

„Shariff“ Sharing Buttons für facebook, twitter, google+ und email

Auf der Website verwenden wir datenschutzsichere „Shariff“-Schaltflächen. „Shariff“ wurde von Spezialisten der Computerzeitschrift c’t entwickelt, um mehr Privatsphäre im Netz zu ermöglichen und die üblichen “Share”-Buttons der sozialen Netzwerke zu ersetzen. Mehr Informationen zum Shariff-Projekt finden Sie hier.

 

Datenschutzerklärung für die Nutzung von dem Webmessagedienst twitter.com, facebook und google+

twitter
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Unsere facebook Cronik hier live.

Fotogalerie

Die Fotogalerie ist noch in Arbeit.

Unser Gerätehaus umfasst 3 Gebäudekomplexe



Hauptgebäude mit Fahrzeughalle:

Im Erdgeschoss:

  • 1 verkürzter Stellplatz
  • 2 LKW Stellplätze
  • Eingangsbereich
  • Umkleidebereich Männer mit WC und Dusche
  • Umkleidebereich Frauen mit WC und Dusche
  • Notausgangstreppe OG mit Abstellbereich.

Im Obergeschoss:

  • Treppenhaus
  • 2 Besucher WC
  • Schulungsraum
  • Teeküche mit Notausgangstreppe
  • Wehrleiterbüro

Altbau mit Wohnung:

Im Erdgeschoss:

  • Lagerbereich
  • Bereich der Jugendfeuerwehr
  • Kameradschaftsbereich mit Küche

Im Obergeschoss:

  • Wohnbereich

Carport mit Garagen:

  • Freisitz mit Grillkamin
  • Lager
  • Werkstatt

Förderverein

Wappen FV LindenthalDer Förderverein der Feuerwehr Lindenthal e.V. wurde am 05. Februar 2008 durch Kameraden und Freunde der Feuerwehr Leipzig - Lindenthal gegründet.

Die Veranstaltung fand im “Sportlerheim Lindenthal” statt und beinhaltete auch die konstituierende Sitzung des neu gewählten Vorstands des Förderverein.

Wir unterstützen in erster Linie die Heranbildung eines einsatzfreudigen Nachwuchses der traditionsreichen Freiwilligen Feuerwehr Lindenthal und die aktive Nachwuchsgewinnung durch die Beteiligung an gesellschaftlichen Höhepunkten im Ortsbereich Leipzig - Lindenthal. Des Weiteren wird die Wahrung und Festigung des Zusammenschlusses der Freiwilligen Feuerwehr Lindenthal (Einsatzabteilung, Alters- und Ehrenabteilung und Jugendfeuerwehr) gefördert.

Durch den Förderverein der Feuerwehr Lindenthal e.V. werden alljährlich folgende Veranstaltungen im Ort unterstützt:

  • traditionelles Maibaumstellen
  • Lindenthaler Heimatfest
  • Weihnachtsmarkt mit Christbaumschmücken

Die Veranstaltungstermine finden Sie im Menüpunkt "Aktuelles - Kalender & Termine".


Die nachstehenden Projekte werden momentan zusätzlich betreut:

 

- Ertüchtigung Alarmtor

- Neubau einer Garage für den Jugendfeuerwehranhänger und Material vom Förderverein

-112 Jahre FFw Leipzig-Lindenthal 2022

 

 

 

Wenn auch Sie ein Fördermitglied sein möchten und uns unterstützen wollen, können Sie den Aufnahmeantrag hier ausfüllen und an uns Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Senden.

Die aktuelle Satzung ist hier downloadbar.

 

Der, durch die Mitgliederversammlung gewählte Vorstand des Förderverein, setzt sich gemäß der Satzung aus 5 Mitgliedern zusammen.

 

Nachfolgend erhalten Sie Informationen über die einzelnen Vorstandsmitglieder:

Vorsitzender

Philipp Köhler 

Stellvertreter

Volker Gay

Stellvertreter

Jens Sacks

Schatzmeister in

Peter Silie

Schriftführer in

Mike Haupt


N
achfolgend präsentieren wir ihnen unsere Fördermitglieder in alphabetischer Reihenfolge.

 

An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich für die zahlreichen Fördermittel bedanken. Wir garantieren, dass sie ausschließlich dem gemeinnützigen Zweck dienen werden.

Mit ihren Beiträgen erhalten sie auch ein Stück Lindenthaler Tradition und geben unseren Kindern und Jugendlichen einen verantwortungsvollen und selbstsicheren Start ins weitere Leben.

 

  • Autohaus Reimann
  • Bäckerei Andreas Geisler
  • Blumengeschäfte Gordelt
  • Car System Scheil
  • Elektro-Balszus GmbH
  • Gerd Bunzel GmbH
  • Gaststätte "Am Sportplatz" Lindenthal
  • Natur Friseur Gehlert
  • Ing-Holzbau und Zimmerei Kandler GmbH
  • Max Schirmer, Kfz-Meisterbetrieb
  • Obst- und Gemüsehandel Andreas Armbrust
  • Pension Bremer
  • Physiotherapie Yvonne Lietzmann
  • Porsche Leipzig GmbH
  • Restaurant Poseidon
  • Rothkegel Baufachhandel GmbH
  • Sparkasse Leipzig, GS Lindenthal
  • Verkehrsschule Udo Eisenschmidt GmbH
  • webdesign-thomas-mueller

  

Der im Februar 2008 in Leipzig - Lindenthal gegründete Förderverein der Feuerwehr Lindenthal e.V., ist im Vereinsregister der Stadt Leipzig unter der Nummer VR 4575 eingetragen.

 

Förderverein der Feuerwehr Lindenthal e.V.

Gartenwinkel 2

DE-04158 Leipzig

Sitz Leipzig, VR 4575

Steuernummer.: 232/140/11808

Telefon: +49 (0) 341 468 44 80

Fax:        +49 (0) 341 468 44 82

Bankverbindung: Sparkasse Leipzig, 

IBAN: DE 02860555921100849390

SWIFT-BIC: WELADE8LXXXX

Chronik

Feuerschutz gestern – Brandschutz heute

Aus Gründerzeiten ist uns bekannt, dass trotz der erhöhten Feuergefahr, bedingt durch die Holz- und Strohbauweise und die ständige Unterhaltung von offenen Feuerstellen, nirgendwo ein aktiver Feuerschutz existierte. So entwickelte sich oft aus einem kleinen Feuer ein verheerender Großbrand, dem die gesamte Ortschaft zum Opfer fiel. So soll 1593 der Ort Lindenthal total niedergebrannt sein. Für die betroffenen Familien bedeutete dies den Ruin auf viele Jahre. Eine Feuerversicherung wurde erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts eingeführt. Bis zum Jahre 1910 konnte man die Gemeinde Lindenthal als eine reine Dorfgemeinde ansprechen. Aber schon machten sich Anzeichen bemerkbar, dass die behagliche, beschauliche Ruhe eines Landortes der Leipziger Tieflandsbucht für Lindenthal vorbei sei. An den Dorfenden begann eine rege Bautätigkeit. Man erbaute den Rangierbahnhof Leipzig/Wahren. Um den Eisenbahnern Wohnraum zu schaffen, wurde die „Baugenossenschaft“ gegründet. Im Oktober 1909 entstand der 1. Wohnblock. Straßen, Gas- und Wasserleitungen wurden geschaffen.

Auch eine neue Schule wurde gebaut. Somit wurden die Anforderungen der sogenannten Pflichtfeuerwehr zu groß. Als besten Ausweg aus diesem mangelhaften Zustand erachtete man die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr.

So beauftragte der Gemeinderat im Frühjahr 1910 den Kirchschullehrer Otto Hase, mit der Lösung dieser Aufgabe.

Am 29. Mai 1910 wurde im „Deutschen Haus“ (Ratskeller) unter der Leitung von Otto Hase eine öffentliche Versammlung veranstaltet. Sie fand vor der Einwohnerschaft ein starkes Interesse. Es erklärten sich am 02.06.1910 36 Männer sofort zum aktiven Dienst bereit. Es war die verfassungsgebende Versammlung, in der das inzwischen ausgearbeitete Grundgesetz einstimmige Annahme fand.

Kantor Hase und Eisenbahnsekretär Wilhelm Pfennig wurden zu Hauptleuten der nunmehr gegründeten Freiwilligen Feuerwehr zu Lindenthal einstimmig gewählt. Am 08. Juni 1910 fand die erste Übung statt. Die Mannschaft wurde auf ihre Eignung geprüft und dementsprechend eingeteilt. Zunächst wurden alle an der Spritze ausgebildet. Es wurde fleißig geübt und gelernt. Die Mitgliederzahl waren ca. 60 Kameraden.

Am 16.Juli 1910 wurde Gutsbesitzer Otto Arndt Brandmeister und ins Kommando als 2. stellvertretender Hauptmann eingesetzt.

Am 12. Dezember 1926 konnte der Wehr den früheren „Lindengarten“ zum Feuerwehrgerätehaus übergeben werden. Seit 1910 war die Unterkunft der Wehr ein Holzhäuschen. Dieses Gerätehaus steht im Gemeindegrundstück Gartenstraße 2 (wo auch heute das neue Gerätehaus steht).

Die Lindenthaler Feuerwehr blickt mit Stolz auf 25 Jahre voller Arbeit, Mühe und Hilfsbereitschaft zurück. Wir schreiben das Jahr 1936, wo die Wehr ihr Jubiläum am 13. und 14. Juni feierte.

Zu Ehren der Wehr, wurde der 38. Feuerwehrverbandstag im Ort abgehalten. Alle Wehren des Leipziger Feuerwehrverbandes haben sich in der Jubelwehr zu einem außergewöhnlichen Festumzug durch den Ort zusammengefunden.

Dieser Anlass ist als besonders geeignet wahrgenommen worden, der Wehr eine Motorspritze zu überreichen, anstelle der bisher noch immer benutzten Handdruckspritze.

Der II. Weltkrieg brachte erhebliche Belastungen für die Wehr. Fast alle Einsatzkräfte waren eingezogen und standen der Wehr somit nicht zur Verfügung.

Nach Beendigung des II. Weltkrieges traten wieder neue Kameraden in die Freiwillige Feuerwehr ein und es wurde versucht, wieder Ordnung in das Feuerwehrleben zu bringen. Die Wehr bestand 1945 aus 40 Kameraden. Mit der Feuerwehrtechnik und den finanziellen Mitteln haperte es aber sehr. Die FFw bekam 1945 pro Kamerad eine Reichsmark, also 40,-- Reichsmark. Damit konnten wahrlich keine großen Sprünge gemacht werden und so galt es, viel Eigeninitiative zu entwickeln, um geeignete Löschgeräte zu beschaffen. Da die FFw Lindenthal über kein Feuerwehrfahrzeug verfügte, musste bei größeren Bränden die Kreisfeuerwehr Markkleeberg alarmiert werden.

Der Erhalt der Wehr war in den Nachkriegsjahren sehr schwer, viele Dinge mussten improvisiert, Reparaturen an der notdürftigen Technik oft in Eigenleistungen durchgeführt werden. Mehrfach gab es Ausfälle der Alarmierung durch Stromausfälle oder schwachen Strom und so musste man wieder zur manuellen Alarmierung, zum Signalhorn und ähnlichem übergehen. Um den Brandschutz in den Gemeinden Lindenthal und Breitenfeld besser gerecht zu werden, beantragte der Bürgermeister Schönzartes bei der Kreisfeuerwehr Markkleeberg ein Löschfahrzeug. Da zu dieser Zeit Löschfahrzeuge sehr rar waren, wurde dieser Antrag abgelehnt. So verfügten wir nur über einen Tragkraftspritzenanhänger. Als Zugfahrzeug war ein gestifteter PKW eingesetzt, den wir die "feurige Isaballa“ nannten.

Da die FFw Lindenthal weiterhin sehr dürftig mit Löschtechnik ausgerüstet war, spendete 1956 die Firma Schwenker der Feuerwehr einen alten LKW Mercedes. Diesen LKW bauten sich die Kameraden in 5000 freiwilligen Aufbaustunden als Löschfahrzeug um. Es wurde mit Blaulicht und Martinshorn ausgestattet und diente als Mannschaftsfahrzeug für 12 Kameraden. Er löste „die feurige Isabella“ ab. Diese hervorragende Leistung der Kameraden wurde vom Rat des Kreises mit einer Prämie in Höhe von 50,-- Mark honoriert.

Kommandostelle Breitenfeld

Zur Verbesserung der Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr im Ort, besonders an Werktagen, wurde 1957 eine Kommandostelle in Breitenfeld eingerichtet.

Da einige Kameraden der Wehr Lindenthal in Breitenfeld wohnten, wurden diese Kameraden der Kommandostelle in Breitenfeld als Einsatzkräfte zugeordnet.

Als Kommandostellenleiter und Ausbilder wurde der Kamerad Walter Reimann eingesetzt. Für den vorbeugenden Brandschutz war der Kamerad Ludwig Steinke verantwortlich.

Weitere Kameraden waren: Hans Neuwirt, Erwin Hahn, Kurt Batsch, Horst Gregor, Matthias Junke, Manfred Schladitz, Fred Berniger und Gerhard Schulze.

Als Gerätehaus diente ein Raum einer Scheune. Die Technik bestand aus einem Tragkraftspritzenanhänger. Das Zugfahrzeug dazu wurde bei Bedarf von der LPG gestellt.

Als die FFw Lindenthal vom Rat des Kreises 1964 das Löschfahrzeug LF 25 bekam, wurde der Mercedes von Lindenthal nach Breitenfeld umgesetzt.

Besonders in der Kommandostelle wurde dem vorbeugenden Brandschutz große Aufmerksamkeit gewidmet. Galt es doch, in Vorbereitung und Durchführung der Ernte dafür zu sorgen, dass Brände verhindert werden und die Ernte verlustlos eingebracht werden konnte. So mussten durch die Kameraden gerade in den Sommer- und Herbstmonaten verstärkt Brandschutzkontrollen in den Einrichtungen der MAS, MTS sowie in landwirtschaftlichen Objekten, auf den Feldern und Druschplätzen durchgeführt werden. Das beanspruchte sehr viel Freizeit und so waren in diesen Monaten auch die Wochenenden mit Kontrollen ausgelastet.

1965 wurde die Kommandostelle Breitenfeld aufgelöst und die Kameraden wieder in die Wehr Lindenthal eingegliedert.

1957 erhielten alle Kameraden neue Uniformen und so konnten wir wieder in einheitlicher Bekleidung in der Öffentlichkeit auftreten.

Traditionsgemäß wollte die Wehr auch in dieser Zeit wieder mit dem Aufbau einer Kapelle beginnen. Der Kamerad Otto Schuster gab den Anstoß dazu und die MAS Breitenfeld stellte die Instrumente zur Verfügung. Die Kameraden versuchten, oft ohne musikalische Vorkenntnisse und Fähigkeiten zu üben. Alle gaben sich große Mühe und mit viel Eifer konnte die Kapelle ein halbes Jahr später zu öffentlichen Feierlichkeiten ihr Können zeigen.

1964 musste unser alter Gefährte, das LF „Mercedes“ ausgemustert werden. Er entsprach nicht mehr den technischen Anforderungen und Ersatzteile konnten auch nicht mehr beschafft werden. Im Juni 1964 stellten wir einen Antrag auf Zuweisung eines Löschfahrzeuges. Im Sommer war es dann so weit und wir bekamen ein LF 25, Baujahr 1939. Es war zwar kein neues Fahrzeug, aber wir konnten wieder die Brandbekämpfung gewährleisten.

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1970 wechselte unser LF 25 nach Markranstädt und wir erhielten ein Löschfahrzeug vom Typ LO / LF 8 / TS 8 T / STA.

Die politische Wende 1989/90 brachte natürlich auch Veränderungen für unsere Wehr. Gesetze und Verordnungen wurden hinfällig und durch neue ersetzt. Das Einsatzgeschehen veränderte sich. Nun waren wir nicht mehr vorwiegend für die Brandbekämpfung zuständig. Die Einsatzvielfalt nahm erheblich zu. Die Einsätze zur technischen Hilfeleistung, besonders nach Verkehrsunfällen, nahm drastisch zu. Es musste neue Technik beschafft werden, um diese Hilfeleistungen ordnungsgemäß durchzuführen. Gleichzeitig bestand Handlungsbedarf für die Beschaffung entsprechender Schutzkleidung. Mit der Schutzkleidung wurde unsere Wehr 1990 neben verschiedenen Erneuerungen ausgestattet. Noch einen Erfolg konnten wir 1990 verbuchen. Vom Land Sachsen erhielt unsere Wehr aus alten DDR-Beständen ein Löschfahrzeug LF 8. Damit konnten wir unsere Einsatztechnik erweitern. Natürlich kam durch die Veränderung des Einsatzspektrums die Problematik intensiver Weiterbildung auf die Tagesordnung.

Durch Erfahrungen der letzten 5 Jahre im Brand- und Hilfeleistungsgeschehen, wurde in gemeinsamen Beratungen mit Bürgermeister, Abgeordneten, Feuerwehrausschuss und dem Leitungskollektiv der FFw die Beschaffung eines neuen Tanklöschfahrzeuges TLF 16 beschlossen. Das Leitungskollektiv setzte sich mit dem Hersteller des TLF 16, die Fa. Schlingmann, in Verbindung. Ohne den hohen Einsatz an Engagement und Opferung von viel Freizeit einzelner Kameraden, wäre die Beschaffung des Tanklöschfahrzeuges 16 nicht möglich gewesen.

Am 19. August 1995 war es dann so weit. Der Bürgermeister, Thomas Kuhnert, übergab dem Ortsbrandmeister, Michael Krieg, und den Kameraden der Wehr das langersehnte Löschfahrzeug TLF 16/25 der Firma Schlingmann. Erstmalig in der Feuerwehrgeschichte der FFW Lindenthal wurde ein neues Löschfahrzeug von der Gemeinde Lindenthal selbst finanziert!

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Brandtote sind Rauchtote

Jeden Monat verunglücken rund 35 Menschen tödlich durch Brände, die meisten davon in den eigenen vier Wänden. Die Mehrheit stirbt an einer Rauchvergiftung. Zwei Drittel aller Brandopfer werden nachts im Schlaf überrascht.

Die jährlichen Folgen in Deutschland: Rund 400 Brandtote, 4.000 Brandverletzte mit Langzeitschäden und über eine Mrd. Euro Brandschäden im Privatbereich. In den meisten Bundesländern ist daher die Installation von Rauchmeldern bereits gesetzlich vorgeschrieben. Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit: Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus, die ohne vorsorgende Maßnahmen wie Rauchmelder zur Katastrophe führen. Vor allem nachts werden Brände in Privathaushalten zur tödlichen Gefahr, wenn alle schlafen, denn im Schlaf riecht der Mensch nichts. Tödlich ist bei einem Brand in der Regel nicht das Feuer, sondern der Rauch. Bereits drei Atemzüge hochgiftigen Brandrauchs können tödlich sein, die Opfer werden im Schlaf bewusstlos und ersticken dann.Da bereits das Einatmen einer Lungenfüllung mit Brandrauch tödlich sein kann, ist ein  Rauchmelder der beste Lebensretter in Ihrer Wohnung. Der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt Ihnen den nötigen Vorsprung, sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren. Zigarettenrauch löst übrigens bei qualitativ hochwertigen Rauchmeldern keinen Alarm aus, solange die Zigarette nicht direkt unter den Rauchmelder gehalten wird.

Es kann jeden treffen!

Die meisten Brandopfer (70 %) verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Denn tagsüber kann ein Feuer meist schnell entdeckt und gelöscht werden. Nachts dagegen schläft auch der Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht werden, ohne die gefährlichen Brandgase zu bemerken.

Gefährliche Irrtümer

Genauso weit verbreitet wie die Vielzahl an Brandursachen sind die Unwissenheit und die Sorglosigkeit, mit der die meisten Personen eine Brandgefahr für sich ausschließen:

"Wenn es brennt, habe ich mehr als 10 Minuten Zeit, die Wohnung zu verlassen." / „Mir bleibt genug Zeit, mich in Sicherheit zu bringen.“

Irrtum, Sie haben durchschnittlich nur 4 Minuten zur Flucht. Bei allen Bränden entstehen gerade in der Schwelphase schon kurz nach Brandausbruchgroße Mengen hochgiftiger Gase. Es bleiben nur zwei bis vier Minuten zur Flucht.

„Die Hitze wird mich früh genug wecken.“

Der größte anzutreffende Irrtum: Denn weit gefährlicher als Flammen oder Hitze ist der Brandrauch. Schon nach wenigen Minuten erreichen die bei Bränden freigesetzten Gase lebensbedrohliche Konzentrationen, die nach kürzester Zeit zum Erstickungstod führen.

"Meine Nachbarn oder mein Haustier werden mich rechtzeitig alarmieren."

Eine gefährliche Fehleinschätzung, wenn man nur 4 Minuten Zeit hat – besonders nachts, wenn Ihr Nachbar schläft und das Haustier im Nebenzimmer ist.

"Wer aufpasst, ist vor Brandgefahr sicher."

Stimmt nicht. Elektrische Defekte sind häufige Brandursachen. Auch Brandstiftungen im Keller oder Hausflur sowie ein Brand in der Nachbarwohnung gefährden Sie ganz unverschuldet. Auch die aufmerksamsten Zeitgenossen sind nicht vor den nächtlichen Gefahren und der Vielzahl aller möglichen Brandursachen geschützt.


"Steinhäuser brennen nicht."

Das brauchen Sie auch nicht! Schon Ihre Gardine, die Tapete oder ca. 100g Schaumstoff, beispielsweise in Ihrer Couch, sind ausreichend, um eine tödliche Rauchvergiftung zu erzeugen. Nicht abgeschaltete oder defekte elektrische Geräte und überlastete Leitungen sind weitere Gefahrenquellen.


"Rauchmelder sind zu teuer."

Ein Rauchmelder ist das beste Mittel zum vorbeugenden Brandschutz im eigenen Haushalt. Täglich sterben in Deutschland 2 Menschen bei Bränden. Wie viel ist Ihnen Ihr Leben wert?

Qualität bedeutet Sicherheit

Diese Mindestleistungsmerkmale, die ein Rauchwarnmelder erfüllen muss, sind in der DIN EN 14604 festgelegt:

  • Der Alarmton muss mindestens 85 dB(A) betragen
  • Mindestens 30 Tage bevor die Batterie ausgetauscht werden muss, ertönt ein wiederkehrendes Warnsignal
  • Ein Testknopf zur Funktionsüberprüfung des Melders ist Voraussetzung
  • Der Rauch sollte von allen Seiten gleich gut in die Rauchmesskammer eindringen können
  • Rauchmelder, die nach dieser Norm geprüft sind, erfüllen die Mindestanforderungen. 


Kaufen Sie nur Rauchmelder, die mit CE-Zeichen inkl. Prüfnummer und der Angabe „EN 14604“ versehen sind. Beachten Sie: Dieses CE-Zeichen trifft keine qualitative Aussage, sondern besagt nur, dass das Produkt in Europa verkauft werden darf.

Wichtige Qualitätsmerkmale sind zudem:

  • Schutz gegen Eindringen von Schmutz und Insekten
  • Lithium-Batterien mit einer Haltbarkeit von bis zu 10 Jahren
  • Garantie mit 100%iger Rückverfolgbarkeit der Produkte zum Hersteller
  • Oftmals zusätzliche Schnittstellen z. B. für Funksender

Höhere Qualität bei Rauchmeldern mit „Q“

Zur besseren Verbraucherinformation gibt es seit 2012 das neue „Q“: ein unabhängiges Qualitätszeichen, das für Rauchmelder mit erweiterter Qualitätsprüfung steht. Folgende Leistungsmerkmale sind ausschlaggebend:

  • Geprüfte Langlebigkeit und Reduktion von Falschalarmen
  • Erhöhte Stabilität, z. B. gegen äußere Einflüsse
  • Fest eingebaute Batterie mit mindestens 10 Jahren Lebensdauer

Grundlage für das „Q“ ist die Erfüllung der erhöhten Anforderungen aus der neuen vfdb-Richtlinie 14-01. Die Prüfungen werden von notifizierten Prüfinstituten wie VdS Schadenverhütung und Kriwan Testzentrum durchgeführt. Das neue „Q“ ersetzt keinesfalls die EN 14604, sondern ergänzt sie in Bezug auf Kriterien, die aufgrund der EN 14604 nicht gefordert werden, auf die sich also die CE-Kennzeichnung nicht bezieht. Beratern und Verbrauchern, die Wert auf besondere Qualität und Zuverlässigkeit legen, bietet es eine verlässliche Entscheidungshilfe. Welche Rauchmelder aktuell das Qualitätszeichen "Q" tragen, erfahren Sie unter www.qualitaetsrauchmelder.de

Hintergrund

Seit 2008 dürfen zwar nur noch Rauch(warn)melder auf den Markt gebracht werden, die nach EN 14604 geprüft sind und entsprechend mit CE-Kennzeichnung inkl. Zertifikatsnummer und der Angabe „EN 14604“ versehen sind. Allerdings beinhaltet diese CE-Kennzeichnung keine qualitative Aussage, sondern nur, dass das derart gekennzeichnete Produkt im Europäischen Binnenmarkt legal gehandelt werden darf.

Quelle: http://www.rauchmelder-lebensretter.de Stand Juli 2014

Impressum dieser Website erstellt über den Generator der Deutschen Anwaltshotline AG

Angaben gem. § 5 TMG

Betreiber und Kontakt:
Freiwillige Feuerwehr Leipzig Lindenthal

Gartenwinkel 2
04158 Leipzig

Telefonnummer: 0178/ 6946468
E-Mail-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Vertretung:
Freiwillige Feuerwehr Leipzig Lindenthal wird vertreten durch David Schumann, Uwe Rosenkranz, Axel Mannschatz, Martin Kemnitz

Zuständige Aufsichtsbehörde: Stadt Leipzig, Branddirektion, Goerdelerring 7, 04109 Leipzig

Bilder und Grafiken:
Angaben der Quelle für verwendetes Bilder- und Grafikmaterial:
David Schumann, Thomas Müller, Michael Klemm

Hier erfahren Sie alles Aktuelle und Wissenswerte über unsere Abteilungen, die Technik, Einsätze und Weiteres unserer Wehr. Wir freuen uns, Sie hier über unseren neuen Webauftritt auf dem Laufenden zu halten.


Um eine bessere Verbindung zu unserem 2008 gegründeten Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Lindenthal e.V. zu ermöglichen, wurde er jetzt hier mit integriert.

 

 Leider sind noch nicht alle Seiten komplett verfügbar (Baustelle), aber wir arbeiten unter Hochdruck daran dies so schnell wie möglich zu beseitigen. Wir freuen uns Ihnen hier einen kleinen Einblick zu ermöglichen und hoffen vielleicht auch Sie für dieses Ehrenamt in unserem Ort zu begeistern. Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern bei unsererem neuen gemeinsamen Webauftritt.

Einsatzabteilung2018 

 

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