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Die Website der FF Lindenthal

Die Website der FF Leipzig-Lindenthal wird momentan überarbeitet. Daher sind einige Inhalte noch nicht abrufbar.

Alternativ kann über diesen Link auf die Facebook-Seite zugegriffen werden.

Yvonne Lang

Yvonne Lang

Alters- & Ehrenabteilung / Stand 31.12.2016

Männer: 1
Frauen: 5

Dienstgrade in der Einsatzabteilung:

1x Oberfeuerwehrfrau Oberfeuerwehrmann
2x Hauptlöschmeister Hauptlschmeister
1x Oberbrandmeister Oberbrandmeister
1x Brandmeisterin  Brandmeister
1x Brandinspektor  Brandinspektor

Jugendfeuerwehr / Stand 31.12.2016

„Kinder sind unsere Zukunft“.

Diesem Sprichwort kann wohl jeder zustimmen. Der Umgang mit […] Kindern offenbart uns unsere Zukunft. Nicht eine ferne Zukunft, die irgendwann nach unserem eigenen Ableben sein wird, sondern eine die in nur [einem Jahrzehnt], das an uns auslebt, mit was wir sie heute befüllen.        Heinz Sauren

 

Die Jugendfeuerwehr in Lindenthal besteht aktuell 14 Mitgliedern. Es engagieren sich 3 Mädchen und 11 Jungs im Alter zwischen 8 und 18 Jahren bei den Diensten und anderen Aktivitäten.

 

Im 14-Tagesrhythmus treffen sich die Mitglieder zu den Dienstabenden. Dabei wird sowohl die Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr näher gebracht, als auch außerschulische Bildung in Form praktischer Erlebnis- und Spielepädagogik betrieben.

 

Neben feuerwehrtechnischer Ausbildung wie Grundübungen in der Gruppe nach Feuerwehr Dienstvorschrift 3, Sprechfunk, Gefahren an der Einsatzstelle, das Verhalten bei Unfällen und Erste Hilfe, Atemschutz, Knoten und Stiche, Gefährliche Stoffe und das Arbeiten mit Schläuchen und Geräten der Feuerwehr steht auch Sport, Spiel und Spaß auf dem Dienstplan.

 

Auch bei Traditionspflege und Öffentlichkeitsarbeit ist unsere Jugendabteilung stets vertreten und mit Eifer dabei. Viele tragen stolz ihre erworbenen Leistungsabzeichen von der Jugendflamme 1 bis zur Leistungsspange an der Brust.

 

Vom spielerischen Heranführen an die Arbeit der Feuerwehr bis zum „richtigen Feuerwehrmann/frau“ ist es ein spannender Weg, den viele unserer aktiven Kameraden nie vergessen werden – aktuell befinden sich 2 Kameraden aus der Jugendfeuerwehr in der Grundausbildung zum Feuerwehrmann. 

 

Gruppenfoto Jugendfeuerwehr 2016

Jungen: 11
Mädchen: 3

11x Jugendfeuerwehrmann
3x Jugendfeuerwehrfrau

Einsatzabteilung / Stand 31.12.2016

Männer: 27
Frauen: 2

Dienstgrade in der Einsatzabteilung:

4x Feuerwehrmannanwärter Feuerwehrmannanwrter
5x Oberfeuerwehrmann Oberfeuerwehrmann
2x Oberfeuerwehrfrau
2x Hauptfeuerwehrmann Hauptfeuerwehrmann
8x Löschmeister Lschmeister
6x Hauptlöschmeister Hauptlschmeister
1x Oberbrandmeister Oberbrandmeister
1x Hauptbrandmeister Hauptbrandmeister

 

Qualifizierungen in der Einsatzabteilung:

3x Truppmänner
14x Truppführer
7x Gruppenführer 
Quali 1
2x Zugführer Quali 2
23x Atemschutzgeräteträger Atemschutzgertetrger
16x Maschinist Maschinist
5x Ausbilder
13x ABC-Fachlehrgang
 

Wehrleitung

Wehrleitung / Stand 01.01.2021

 

Ortswehrleiter David Schumann
David Schumann

Funktion in der Wehr: Ortswehrleiter

 

Uwe Rosenkranz

Funktion in der Wehr: stellvertretender Ortswehrleiter

 

Marlene Hecht

Funktion in der Wehr: Leiter Alters- und Ehrenabteilung

 

Axel Mannschatz

Funktion in der Wehr: Jugendfeuerwehrwart

 

Thomas Waldschläger

Funktion in der Wehr: stellvertrendender Jugendfeuerwehrwart

 

Martin Kemnitz

Funktion in der Wehr: Gerätewart

 

Marco Lippert

Funktion in der Wehr: stellvertrendender Gerätewart

Was zu tun ist, wenn Sie als Ersthelfer an einen Unfallort kommen

Grundsätze:

  • Ruhe bewahren und Überblick verschaffen
  • Zusätzlichen Schaden verhindern
  • Auf die eigene Sicherheit achten (also zum Beispiel Warnweste anziehen) und Unfallstelle absichern (zum Beispiel Warndreieck aufstellen)
  • Hilfe holen und den Rettungsdienst per Notruf alarmieren
  • Verletzte wenn möglich nicht allein lassen

Notruf:

Bundesweit gilt als Notruf-Nummer der Rettungsleitstelle: 112

Polizeinotruf: 110

Halten Sie beim Anrufen folgende Informationen bereit:

  • Wo hat sich der Notfall ereignet?
  • Was ist passiert?
  • Wie viele Personen sind betroffen?
  • Welche Verletzungen liegen vor?
  • Warten Sie dann Rückfragen ab – nicht gleich auflegen!

Den Verletzten aus der Gefahrenzone bringen - Rautek-Rettungsgriff:

Falls nötig müssen Verletzte aus der Gefahrenzone gebracht werden, bevor man sie behandelt. Wenn keine andere sichere und wirbelsäulenschonenende Transportmöglichkeit besteht, kommt dazu notfalls der Rautek-Rettungsgriff infrage:

  • Stellen Sie sich dicht an das Kopfende des Patienten
  • Greifen Sie mit beiden Händen unter Schulter, Hals und Kopf
  • Richten Sie den Oberkörper des Patienten mit Schwung in Sitzposition auf. Stützen Sie ihn mit beiden Knien ab
  • Fassen Sie unter den Achseln des Patienten durch und greifen einen Unterarm mit beiden Händen. Legen sie ihn quer über die Brust des Verletzten und fassen ihn mit beiden Händen

---Bild---Rautek-Rettungsgriff: Anheben des Patienten (Bildbeschriftung)---

  • Leicht in die Knie gehen und den Betroffenen mit Schwung auf den Oberschenkel ziehen
  • Gehen Sie rückwärts und legen Sie den Verletzten an einer sicheren Stelle ab – am besten auf einer Decke
  • Überprüfen Sie, ob die Person bewusstlos ist und ob sie atmet. Gegebenenfalls bringen Sie sie in die Seitenlage oder führen Wiederbelebungsmaßnahmen durch Helm abnehmen.

Motorradhelm abnehmen:

  • Bei einem Motorradunfall mit bewusstlosem Motorradfahrer arbeiten am besten zwei Helfer zusammen. Weil die Gefahr einer Halswirbelsäulen-Verletzung besteht, müssen die Helfer sehr vorsichtig sein und darauf achten, Hals und Wirbelsäule des Patienten so wenig wie möglich zu bewegen:
  • Helfer 1 kniet oberhalb des Kopfes und stabilisiert ihn, indem er mit beiden Händen Helm und Unterkiefer des Verletzten hält
  • Helfer 2 kniet seitlich und öffnet Visier, Kinnriemen oder -schale
  • Helfer 2 stützt nun mit den Händen den Hals, indem er die Finger im Nacken an den Hinterkopf und die Daumen vor beide Ohren legt
  • Helfer 1 weitet den Helm seitlich und zieht ihn nach oben vom Kopf. Ist das Unfallopfer bewusstlos, legt der Helfer seine Hände fest über die Ohren des Verletzten, wobei die Finger gleichzeitig den Unterkiefer anheben, um die Atmung zu sichern.

Bewusstlose lagern - stabile Seitenlage - (Atmung ist vorhanden und ist regelmäßig):

  • Reagiert eine Person nicht auf Ansprache und Reize, obwohl sie atmet, ist sie bewusstlos. Dann sollten Sie sie in die stabile Seitenlage bringen.
  • Im Zustand der Bewusstlosigkeit verfügt der Mensch über keine Schutzreflexe. Die Muskulatur ist schlaff, weshalb die Zunge bei Rückenlage nach hinten fallen und die Atemwege verschließen kann. Eine weitere Gefahr: Blut oder Erbrochenes gelangen leicht in die Atemwege. Schlimmstenfalls kann das zum Ersticken führen.

Das sollten Sie tun:

  • Sprechen Sie den Betreffenden an! Rütteln Sie vorsichtig an seiner Schulter. Reagiert die Person nicht, ist sie bewusstlos. Rufen Sie nach Hilfe!
  • Atmung prüfen: Öffnen Sie den Mund des Verletzten und entfernen Sie eventuelle Fremdkörper. Anschließend nähern Sie Ihre Wange dem Mund und der Nase des Patienten. Können Sie einen Luftzug oder Atemgeräusche wahrnehmen? Blicken Sie gleichzeitig auf Brustkorb und Bauch: Heben und senken sie sich?
  • Stabile Seitenlage (gemäß den Empfehlungen der European Resuscitation Council (ERC)
  • Atmet die Person normal, bringen Sie sie wie folgt in die stabile Seitenlage, um ein Ersticken an Blut, Speichel und Erbrochenem zu verhindern:

---Bild---Stabile Seitenlage, Schritt 1 (Bildbeschriftung)---

  • Strecken Sie die Arme des Betroffenen aus. Knicken Sie den Ellenbogen, der Ihnen am nächsten ist, rechtwinklig zum Körper ab. Der Arm zeigt nach oben.

---Bild---Stabile Seitenlage, Schritt 2 (Bildbeschriftung)---

  • Der andere Arm wird quer über die Brust gelegt und der Handrücken gegen die Ihnen zugewandte Wange gehalten.
  • Ziehen Sie mit der freien Hand das entfernte Bein zu sich hin, um die Person auf die Seite zu rollen.

---Bild---Stabile Seitenlage, Schritt 3 (Bildbeschriftung)---

  • Oberes Bein in Hüfte und Knie abwinkeln. Um die Atemwege frei zu halten, überstrecken Sie den Kopf leicht nach hinten. Fixieren Sie diesen mit der Hand, die unter der Wange liegt.
  • Alarmieren Sie spätestens dann den Rettungsdienst!
  • Atmet die Person nicht oder nicht normal, achten Sie auf Lebenszeichen wie Bewegungen, Schlucken oder Husten. Falls Sie keine erkennen können und alleine am Unfallort sind, setzten Sie zuerst einen Notruf ab und beginnen Sie dann mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Sind mehrere Helfer vor Ort, sollten Sie jemanden anweisen, einen Notruf zu tätigen, während Sie selbst unverzüglich mit den Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen wie folgt beschrieben.

Wiederbelebung - (Atmung ist nicht vorhanden oder Atmung ist unregelmäßig):

---Bild---

  • Je früher die Herzdruckmassage einsetzt, desto größer sind die Erfolgschancen einer Reanimation. Wenn ein Herzstillstand eingetreten ist (Hinweise darauf sind fehlende Atmung und fehlende andere Lebenszeichen), muss die Person schnellstens wiederbelebt werden. Sie sollte möglichst auf einer harten Unterlage durchgeführt werden. Das bedeutet: Der oder die Betroffene sollte auf dem Boden gelagert werden. Schon nach wenigen Minuten Unterversorgung mit Sauerstoff sterben die ersten Gehirnzellen ab.
  • Sie sollten nicht aus Angst, Mund zu Mund beatmen zu müssen, auf eine Reanimation verzichten. Fühlen Sie sich nicht in der Lage, die leblose Person zu beatmen, spenden Sie die Herzdruckmassage und führen Sie diese kontinuierlich ohne Unterbrechung bis zum Eintreffen der Rettungskräfte oder bis die Person wieder normal atmet durch.
  • Falls die Person nicht oder nicht normal atmet und keine Lebenszeichen zeigt, beginnen Sie mit folgenden Maßnahmen:
  • Knien Sie seitlich neben dem Verletzten. Machen Sie die Atemwege frei (Kopf überstrecken, Kinn anheben). Kontrollieren Sie, dass sich keine Fremdkörper in Mund und Rachen befinden, welche die Atmung blockieren.
  • Legen Sie den Ballen einer Hand auf die Mitte der Brust der Person. Den anderen Handballen legen Sie darüber.

---Bild einfügen---Herzdruckmassage (Bildbeschriftung)---

  • Drücken Sie mit gestreckten Armen und geradem Rücken den Brustkorb fünf bis sechs Zentimeter ein. Nach jedem Druck entlasten Sie den Brustkorb vollständig. Etwa zwei Kompressionen pro Sekunde
  • Nach 30 Mal Drücken überstrecken Sie wieder den Kopf der Person, um die Atemwege frei zu machen.

Hinweise für die Beatmung:

  • Atmen Sie normal ein und blasen Sie dann gleichmäßig in Mund oder Nase.
    • Mund zu Mund: Sie verschließen mit Daumen und Zeigefinger der auf der Stirn liegenden Hand die Nase des Betroffenen. Setzen Sie Ihren Mund auf den leicht geöffneten Mund der Person. Langsam ausatmen.
    • Mund zu Nase: Mit dem Daumen der Hand, die den Unterkiefer hält, drücken Sie den Mund zu, damit beim Beatmen die Luft nicht entweicht. Ihren Mund legen Sie nun um die Nase des Verletzten. Langsam ausatmen.
  • Prüfen Sie, ob die Beatmung effektiv ist: Heben Sie dazu Ihren Kopf, und beobachten Sie, wie sich der Brustkorb beim Entweichen der Luft senkt.
  • Führen Sie zwei solche Beatmungen durch. Gehen Sie dann unverzüglich in die Anfangsposition und drücken Sie erneut 30 Mal auf den Brustkorb. Anschließend wieder zweimal beatmen.
  • Behalten Sie diesen 30:2-Rhythmus bei, bis die Person aufwacht, wieder normal atmet oder die Rettungskräfte eintreffen.
  • Wichtig: Bei zwei Helfern sollte alle zwei Minuten gewechselt werden, um einer Ermüdung vorzubeugen

Feueralarm

3 x 15 Sekunden

Dieses Signal dient der Alarmierung der freiwilligen Feuerwehrkräfte in Ihrem Ort. Sofern Sie nicht Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr sind, hat dieses Signal für Sie keine Bedeutung.

  • Achten Sie nach ertönen des Signals jedoch besonders auf Fahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn.
  • Kommen Sie als unbeteiligter Bürger bitte nicht selbst zum Feuerwehrgerätehaus um den Einsatzgrund herauszufinden, oder gar an die Einsatzstelle! Alles wichtige finden Sie am nächsten Morgen in Ihrer Tageszeitung.

 

Probealarm

1 x 15 Sekunden

Dieses Signal dient zum Funktionstest der Sirenen und hat für sie als Bürger kein Bedeutung

 

Warnung & Katastrophenalarm

1 Min. an und abschwellend

Dieses Signal dient der Warnung der Bevölkerung bei besonderen Gefahrenlagen (wie z. B. einem Zwischenfall in einem Kernkraftwerk). Wenn Sie dieses Sirenensignal hören:

  • Suchen Sie bitte umgehend das nächste Gebäude auf und schließen Sie Fenster sowie Türen.

  • Holen Sie Kinder aus dem Freien ins Haus und verständigen evtl. Nachbarn.

  • Schalten Sie ein Rundfunkgerät ein und achten Sie auf amtliche Durchsagen (vom Zeitpunkt des Sirenensignals bis zur Rundfunkdurchsage kann es einige Zeit dauern). Benutzen Sie entsprechende Regionalsender.

  • Achten Sie auch auf eventuelle Lautsprecherdurchsagen von Polizei, Feuerwehr oder Katastrophenschutz.

  • Schalten Sie Lüftungs- und Klimaanlagen mit Außenluftbeschickung ab.

Blockieren Sie keine Telefonleitungen. Feuerwehr, Polizei und andere Stellen benötigen jede Telefonleitung zum Einleiten von Hilfs- und Rettungsmaßnahmen; deshalb dort nur im Notfall anrufen!

Brandschutz in der Weihnachtszeit

  • Wenn möglich auf brennbare Weihnachtsdekoration, z. B. Strohsterne, verzichten
  • Darauf achten, dass Adventsgestecke und -kränze sowie der Baum stets frisch sind. Trockene Tannenzweige sind sehr leicht entflammbar.
  • Brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt oder komplett abbrennen lassen. Sicherheitskerzen bieten zusätzlichen Schutz: der Docht endet vorm Kerzenboden und lässt so die Flamme erlöschen.
  • Stets auf den Sicherheitsabstand zu brennbaren Materialien achten, z. B. zu Vorhängen und Gardinen.
  • Nicht brennbare Kerzenhalter verwenden.
  • Streichhölzer und Feuerzeuge für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • Rauchmelder installieren
  • Zur Vorbeugung einen Behälter mit Wasser oder einen ABC-Feuerlöscher griffbereit halten.
  • Fluchtwege wie Türen und Fenster keinesfalls verstellen.
  • Bei Kerzen auf dem Weihnachtsbaum: Kerzen mit ausreichend Abstand zu anderen Ästen platzieren und von oben nach unten sowie von der Rückseite nach vorn anzünden.
  • Adventskränze und -gestecke auf eine feuerfeste Unterlage stellen.
  • Lampions und Kerzen stets sicher befestigen.

Die Feuerwehr empfiehlt die Anschaffung eines ABC-Feuerlöschers. Diese sind zu günstigen Preisen im Einzelhandel erhältlich – eine Investition, die Leben retten kann.

Allgemeine Hinweise zum Silvesterfeuerwerk

Achten Sie beim Kauf von pyrotechnischen Artikeln auf die Gefahrenklassen. Feuerwerkskörper werden, gemessen am Grad ihrer Gefährlichkeit, in 4 Klassen eingeteilt. Hier befinden sich Klassifizierungen nach alter und neuer Rechtslage im Umlauf: Klassifizierung/Kategorien neu (seit 1.10.2009) - Die Klassen/Kategorien sind nicht direkt miteinander vergleichbar.

  1. Kategorie 1 - Kleinstfeuerwerk (Aufdruck BAM-F1-XXXX) 
  2. Kategorie 2 - Kleinfeuerwerk (Aufdruck BAM-F2-XXXX)
  3. Kategorie 3 - Mittelfeuerwerk (Aufdruck BAM-F3-XXXX)
  4. Kategorie 4 - GroßfeuerwerkKlassifizierung alt (Übergangsfrist bis 2017): Pyrotechnik

 

  1. Klasse I: Feuerwerksspielwaren (Aufdruck BAM-P I-XXXX)
  2. Klasse II: Kleinfeuerwerk (Aufdruck BAM-P II-XXXX)
  3. Klasse III: Mittelfeuerwerk (Aufdruck BAM-P III-XXXX)
  4. Klasse IV: GroßfeuerwerkFeuerwerkskörper der Klassen/Kategorien III und IV dürfen ohne besondere behördliche Erlaubnis weder verkauft noch abgebrannt werden. Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern der Klasse II darf nur in der Zeit vom 31.12., 18:00 bis zum 01.01., 01:00 erlaubt.

Die Abgabe darf nur an Personen über 18 Jahre erfolgen. Lesen Sie in jedem Falle und rechtzeitig die Gebrauchsanweisung der verschiedenen Feuerwerkskörper durch. Auch bei Feuerwerksartikeln der Klasse I (z.B. Tischfeuerwerk) ist es wichtig zu wissen, ob ein Abbrennen des betreffenden Produktes in geschlossenen Räumen ausdrücklich erlaubt ist. Die Verwendung von Signalmunition und Seenotrettungsraketen sowie das Abschießen von Munition aus Schusswaffen aller Art als Silvesterknallerei stellt eine erhebliche Gefahr für Leben und Gesundheit dar und ist verboten. Schließen Sie in der Silvesternacht sämtliche Fenster und Lüftungsklappen ihrer Wohnung. Gleiches gilt für Lager, Betriebsräume, Ställe, Schuppen und Garagen. Bedenken Sie, dass die Mehrzahl aller Feuerwerkskörper nur im Freien angezündet werden darf. Das Zünden in Wohnräumen, Treppenräumen, an geöffneten Fenstern und auf Balkonen ist gefährlich und eine häufige Brandursache. Feuerwerkskörper wie Kanonenschläge, Donnerschläge, Böller etc. nie in der Hand, sondern auf den Boden legen und mit "langem Arm" anzünden, danach 3-5 m Abstand halten. In der Hand gezündete Knallkörper nicht unkontrolliert wegwerfen. Handschuhe schützen vor Verbrennungen. Starten Sie Raketen nicht aus der Hand, sondern aus auf den Boden gestellten Flaschen. Die Rakete muss so aufgestellt werden, dass sie nach dem Abschuss ungehindert aufsteigen kann. Beschädigte Stockraketen dürfen nicht gezündet werden, da deren Flugbahn unberechenbar ist. Niemals einen Versager erneut zünden! Verantwortungsbewusste Eltern und Erwachsene geben Feuerwerksartikel der Klasse II nicht an Kinder und Jugendliche weiter. Kleine Kinder sollten während des Feuerwerks unter Aufsicht in der Wohnung bleiben. In der Nähe von Gebäuden oder Anlagen, die besonders brandempfindlich sind (Reet- oder Strohdachhäuser), dürfen Feuerwerkskörper nur in genügendem Abstand und unter Berücksichtigung der Windrichtung abbrennen. Bei der Entzündung von Raketen der Klasse II ist ein Abstand von mindestens 200 m, bei Feuerwerkskörpern, die nicht Raketen sind, ein Abstand von mindestens 20 m einzuhalten.Basteln Sie niemals Feuerwerkskörper selbst. Verändern Sie die im Handel erhältlichen Artikel nicht. Auch beim gleichzeitigen Abbrennen mehrerer Knallkörper oder der Herstellung einer zusätzlichen Verdichtung in einem entsprechenden Behälter drohen unvorhersehbare Gefahren. Vorräte von Feuerwerksartikeln sollten in fest verschließbaren Taschen, auf keinen Fall am Körper aufbewahrt werden. Nach Entnahme eines Feuerwerkskörpers Vorräte wieder abdecken. Sollten Sie noch Fragen zu diesem Thema haben, können Sie uns gerne kontaktieren.

Sicheres Grillen

Wichtige Hinweise zum sicheren Grillen

Jedes Jahr rückten die Feuerwehr und der Rettungsdienst Leipzig im Sommer zu einer Vielzahl an Notfällen aus, die durch unvorsichtiges Handeln beim Grillen entstehen. Neben Bränden mit teilweise verheerenden Sachschäden kommt es immer wieder zu Verletzungen durch unsachgemäßen Umgang mit Grillanzündern (Spiritus).

Besonders Kinder können die Gefahren nicht richtig einschätzen und daher schwere Verbrennungen erleiden. Mit den Folgen einer solchen Unachtsamkeit müssen die Betroffenen oft ein Leben lang leben.


Die Feuerwehr rät

  • Grill kippsicher und im Windschatten aufstellen
  • Ausreichend Abstand zu brennbaren Materialien halten (z.B. Gebäude, Büsche,...)
  • Niemals Spiritus, Benzin, Terpentin oder ähnliches verwenden – weder zum Anzünden noch zum Nachgießen
  • Feste Anzündhilfen aus dem Fachhandel verwenden
  • Grillhandschuhe und lange Grillzangen benutzen
  • Den Grill niemals unbeaufsichtigt lassen
  • Einen Kübel mit Wasser oder Sand, Feuerlöscher oder Löschdecke zum Feuerlöschen bereithalten
  • Grillschalen aus emailliertem Metall oder Aluminium verwenden, um abtropfendes Fett auf aufzufangen, bevor es sich ntzünden kann.
  • Brennendes Fett nicht mit Wasser, sondern durch Abdecken löschen
  • Nie den Grill von Kindern bedienen oder anzünden lassen!
  • Kinder nicht in Nähe des Grills spielen oder herumtoben lassen – Sicherheitsabstand mindestens 2-3 m!
  • Feuer und Glut nach dem Grillen vollständig auskühlen und niemals unbeaufsichtigt lassen


Im Notfall

  • Wenn es brennt, die Feuerwehr rufen NOTRUF 112
  • Wenn eine Person Verbrennungen erlitten hat, kühlen Sie die verletzte Stelle mit sauberem, handwarmen Wasser, bis der Rettungsdienst eintrifft.

Feuer in der eigenen Wohnung

  • Ruhe bewahren! Geraten Sie nicht in Panik, das überträgt sich auf Andere! Versuchen Sie vielmehr andere Personen mit Ihrem rationellen Handeln zu beruhigen? Verlassen Sie umgehend mit allen anderen Haushaltsmitgliedern die Wohnung. Halten Sie nicht an, um irgendetwas mitzunehmen!?
  • Schließen Sie beim Verlassen der Wohnung jede Tür, durch die Sie kommen. So verhindern Sie ein Ausbreiten des Feuers?
  • Bei starkem Rauch kriechen Sie in Bodennähe und vermeiden Sie das Einatmen von Rauch. Wenn möglich, halten Sie ein nasses Tuch vor Mund und Nase?
  • Rufen Sie die Feuerwehr (112) von außerhalb des Gebäudes. Sprechen Sie ruhig und deutlich, nennen Sie Namen, Adresse und Brandort (Wenn möglich, sagen Sie ob Menschen oder Tiere in Gefahr sind und was brennt)?
  • Wenn Sie die Wohnung nicht verlassen können, schließen Sie die Tür und verstopfen sie die Ritzen mit Decken oder ähnlichem. Rufen Sie die Feuerwehr und warten Sie am offenen Fenster auf Rettung. Niemals aus Angst aus dem Fenster springen!

 

Feuer im Haus (Treppenhaus verraucht) aber nicht in der eigenen Wohnung

  • Ruhe bewahren! Geraten Sie nicht in Panik!
  • Bleiben Sie unbedingt in der Wohnung. Rufen Sie die Feuerwehr!
  • Schließen Sie Türen und dichten Sie diese ggf. mit Decken ab!
  • Machen Sie sich am Fenster für die anrückende Feuerwehr bemerkbar, so können Sie und weitere Person gerettet werden!
  • Fliehen Sie auf keinen Fall durch das verrauchte Treppenhaus, denn nur wenige Atemzüge Brandrauch führen zur Bewusstlosigkeit und anschließend zum Tod.

 

Notruf

bei der Feuerwehr und Rettungsleitstelle, NOTRUF 112

Wer ruft an?
Was ist passiert?
Wo ist etwas passiert?
Wie viele Verletzte gibt es?
Welcher Art  sind die Verletzungen?
Warten auf Rückfragen - die Leitstelle beendet das Gespräch!

Beachten Sie: Der Notruf 112 ist immer kostenlos und europaweit gültig!
Für gehörlose Menschen wurde das Notruf-Fax entwickelt, um einen Notruf abgeben zu können.
Alle Informationen zu Bezug und Nutzung eines Notruf-Fax-Vordruck sind direkt über die Behindertenverbände oder deren Internetpräsenzen zu erhalten.

 

Löschversuch

Unternehmen Sie nur einen Löschversuch, wenn Sie sich nicht in Gefahr begeben müssen!
Quelle: www.lefv.org


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